Die Steinpilze

Die Steinpilze eignen sich ausgezeichnet fuer Kochen, Braten, Einlegen und Trocknen. In Bezug auf die Gesundheit verfuegen diese Pilze ueber die ganze Reihe nuetzlicher Eigenschaften. Zum Beispiel ist es empfehlenswert, Steinpilze bei geschwaechtem Immunsystem und Stenokardie zur Nahrung anzuwenden. In der Volksmedizin finden Steinpilze Anwendung als wirkungsvolles Mittel gegen Herz- und Kopfschmerzen.

Nuetzliche Eigenschaften von Steinpilzen: Naehrwerte, Inhaltsstoffe und Wirkung von Steinpilzen

In Steinpilzen sind Antibiotika vorhanden, die der Lungentuberkulose entgegenwirken, ausserdem gibt es drin Anti-Tumor-Wirkstoffe.

Steinpilze enthalten in hoher Dosierung Riboflavin, das fuer die Gesundheit von Naegeln, Haaren und Haut zustaendig ist.

Es ist zu empfehlen, bei haeufigen Schwaecheanfaellen Gerichte mit Steinpilzen in den Ernaehrungsplan aufzunehmen. Oder man kann waehernd 10 Tage 1 TL getrockneter Steinpilze taeglich zu sich nehmen.

Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen des Steinpilzes gehoeren Kalium, Mangan, Natrium, Eisen, Kobalt, Fluor, Zink, Phosphor, Schwefel, Kalzium und Magnesium.

Das Steinpilzfleisch ist reich an Vitamin A. Daneben sind drin Vitamine D, С, B1, B2, B3, B9 und Е vorzufinden.

Gekochte Steinpilze, aber auch Steinpilz-Aufguss und Steinpilz-Tinktur tragen zur Einpendelung des Stoffwechsels bei. Unter anderem senken die in Steinpilzen steckenden Wirkstoffe Blutzuckerwerte und stabilisieren den Blutdruck.

Regelmaessige Anwendung von gekochten Steinpilzen oder vom Steinpilz-Aufguss verhilft zur Heilung (oder mindestens Linderung) von zahlreichen Magen-Darm-Erkrankungen.

Die aus getrocktenen und fein zermalmten Steinpilzen zubereitete Tinktur ist gegen Durchfaelle zu empfehlen, die durch Darminfektion ausgeloest werden.

Bei Aknen werden haeufig fein geschnittene Steinpilze auf die Gesichtshaut aufgelegt.

Das getrocknete Steinpilzfleisch wendet man oft fuer die Zubereitung des Auszugs an, der die Regeneration von Hautzellen bei oertlichen Kaelteschaeden foerdert.

Steinpilze empfohlen bei:

  • Zerbrechlichen Haaren
  • Zerbrechlichen Naegeln
  • Darm– und Magenstoerungen
  • Geschwaechtem Immunsystem
  • Vitaminmangel
  • Lungentuberkulose
  • Gutartige (benignen) und bösartigen (malignen) Tumoren
  • Instabiler Stenokardie (angina pectoris)
  • Krebs
  • Kopfschmerzen
  • Herzschmerzen
  • Schwaeche
  • Erfrierung
  • Stoffwechselstoerung
  • Typ-2-Diabetes mellitus
  • Erhoehtem Blutzuckerspiegel
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Darm-Infektionen
  • Hohem Blutdruck
  • Eiterbeulen
  • Aknen

Steinpilze verboten bei:

  • Phenylketonurie
  • Magengeschwür
  • Zwoelfingerdarmgeschwuer
  • Akuten Lebererkrankungen
  • Schwer verlaufenden Lebererkrankungen
  • Zirrhose
  • Akuten Darmentzündungen
  • Akuter Gastritis
  • Chronischer Hypoacidum-Gastritis
  • Hyperacidum-Gastritis
  • Pankreatitis
  • Akuten Erkrankungen der Gallenblase
  • Hepatitis
  • Alter unter 7 Jahren

Artikelverfasser: Irina Jegorowa (Moskau)

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