Gesunde Ernährung bei Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse

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Bei der Behandlung der Bauchspeicheldrüse ist es sehr wichtig, sich strikt an eine spezielle Diät zu halten. Es gibt eine Liste von Lebensmitteln, die Personen mit Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse empfohlen werden. Auf der Speisekarte steht das zwei Tage alte Weißbrot oder Schwarzbrot.

Die Diät für die Bauchspeicheldrüse impliziert zum Ersten die Aufnahme in die Speisekarte von suppenartigen Gerichten aus Gemüse, Milchsuppen, Kohlsuppen (wie z. B. Schtschi) und Borschtsch.

Zum Zweiten darf man fettarmes Huehner-, Rind- und Kaninchenfleisch und Fisch gekocht verzehgren. Oder das alles als gedämpfte Hackbällchen (z. B. im Ragout) essen.

Erlaubt bleibt jedes Gemüse, mit Ausschluss vom Bratgemuese. (Uebrigens ist rohes Gemuese bei der Exazerbation der Pankreatitis auch verboten.)

Die Diät für die Bauchspeicheldrüse bedeutet den regelmäßigen Verzehr von Getreide, Nudeln, Milchprodukten und Milchgerichten. Fast alle Fette muss man ausgeschliessen. In kleinen Mengen sind nur Butter und Pflanzenöl gestattet. Es ist auch zulässig, ein Ei pro Tag zu essen. Als Getränke werden Kompott, Kissel und schwacher Tee in Betracht gezogen.

Nicht erlaubt sind zu heiße und zu kalte Gerichte, geräucherte Speisen, Fisch- und Fleischbrühe, fettreiche Fische und Fleischsorten, Gewürze, Schokolade, Eis, saeuerliche Apfelsorten, Pilze und Alkohol. Es ist wichtig zu bedenken, dass alle Speisen gedünstet oder gekocht werden sollen, ausserdem darf man dazu keine Gewürze hinzufügen.

Beitrag zur Bauchspeicheldrüse:

Eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse führt durch die freiwerdenden Verdauungsenzyme zu einer Selbstverdauung des Organs. Bei der verminderten Bildung von Verdauungsenzymen (d. h. bei exokriner Pankreasinsuffizienz) kann die Nahrung nicht mehr ausreichend aufgeschlossen werden. Die am häufigsten vorkommende Störung des endokrinen Anteils ist die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus).

Der Diabetes mellitus, kurz Diabetes, impliziert eine Gruppe von Stoffwechselstörungen des Kohlenhydratstoffwechsels, die mit dem Mangel an Insulin verbunden sind und zu einer chronischen Überzuckerung führen. Zu den Kennzeichen dieser komplexen Störung gehören Hyperglykämie, Glucosurie, Azidose und Ketose.

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