Die Brachse sollte man mit Vorsicht ausnehmen und zubereiten, denn sie ist nicht sehr waehlerisch beim Fressen und enthaelt oft verschiedene Parasiten in der Oberhaut sowie im Gewebe. Ungeachtet der benannten Tatsache ist dasBrachsenfleisch fuer die diaetische Verpflegung gut geeignet, es ist naemlich reich an Vitaminen und sein Fettgehalt betraegt durchschnittlich 2,5-6% (100 g / 105 kcal).
Vom Aeusseren her ist es im rohen Zustrand eher rosa-kremefarben, und waehrend der Zubereitung verfaerbt es sich weiss. Un vom Geschmack her ist das Brachsenfleisch zart, saftig und suesslich. Sein einziger Nachteil besteht in der grossen Anzahl von duennen, kleinen Graeten, die es foermlich durchsetzen.
In der Gastronomie wird die Brachse fast nie gekocht oder gefuellt, sondern hauptsaechlich gebraten, geraeuchert, ueberbacken oder gedoerrt. Uebrigens wird die in Tomatensauce eingelegte Brachse von den Fischliebhabern als besondere Spezialitaet angesehen.
Nuetzliche Eigenschaften des Fleisches der Brachse: Naehrwerte, Inhaltsstoffe und Wirkung des Fleisches der Brachse
1. Im Fleisch der Brachse sind Antioxidantien, Vitaminen PP, A, B1, B2, E, aber auch einige Minaralien, wie Natrium, Phosphor, Zink, Nickel, Chrom und Kalzium, vorzufinden.
2. Das Brachsenfleisch wirkt sich positiv auf die Haut, die Schleimhaut, das Nerven- und das Verdauungssystem aus. Es pendelt die Blutzuckerwerte wieder im Normalbereich ein und unterstuetzt die Gesunderhaltung des Knochengewebes.
3. Menschen mit Lebererkrankungen bringt die Brachse einen besonderen Nutzen ueberbacken, weil in diesem Fall sein Fleisch eine sehr zarte Konsistenz aufweist, die die Verdaaung nicht hemmt.
4. Um alle im Brachsenfleisch erhaltenden Vitamine durch das Ueberbacken nicht kaputt zu machen, sollte man Folgendes tun: Saft von einer halben Zitrone mit 2 EL Olivenoel bzw. Sonnenblumenoel vermischen. Die Saftmischung ueber die Brachse giessen und den Fisch in die Alufolie einwickeln. 2-3 Stunden die Brachse darin ziehen lassen und dann den Fisch im Backofen zubereiten.
Das Fleisch der Brachse ist empfohlen bei:
- Depression
- Geschwaechtem Immunsystem
- Stoffwechselstoerungen
- Osteoporose
- Magenkraempfen
- Tageschläfrigkeit
- Schlafstoerungen
- Muskelkraempfen
- Zerbrechlichen Naegeln
- Schlechtem Gedaechtnis
- Gesteigerter Ermüdbarkeit
- Rachitis
- Magengeschwuer
- Zwoelffingerdarmgeschwuer
- Schwangerschaft
- Hautkrankheiten
- Diabetes militus
- Uebergewicht
- Haeufigem Trinken von Kaffee oder Tee
- Regelmaessigem Verzehr von Suessigkeiten
- Systematischem Verzehr von fettreichen Lebensmitteln
- Einnahme von Östrogene enthaltenden Arzneimitteln
- Knochenleiden
- Zerbrechlichen Knochen
- Schleimhauterkrankungen
- Schilddrüsenunterfunktion
- Lebererkrankungen
- Herzerkrankungen
- Ansammlung von Toxinen im Körper
- Herzischämie
- Erhoehten Cholesterinwerten
- Koerperlicher Ueberanstrengung
- Portioerosion
- Muskeldystrophien
- Gicht
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Hyperglykämie
- Hypoglykämie
- Avitaminose
- Herzrhytmusstörung
- Tuberkulose
- Hohem Blutdruck
- Säure-Basen-Gleichgewichtsstoerung
- Rehabilitation nach schweren Erkrankungen
- Akuten viralen Infektionen der Atemwege
- Atherosklerose
- Haarausfall
- Einnahme von Empfängnisverhütungsmitteln
- Erektiler Dysfunktion
- Verlangsamtem Wachstum (bei den Kindern)
- Lipidenstörungen
- Akuter Nebenniereninsuffizienz (adrenalen Krisen)
Das Fleisch der Brachse ist nicht empfohlen bei:
- Allergie
- Nierenerkrankungen
- Übermaß an Kalzium
- Blasensteinen
- Nierensteinen
- Gesteigerter Gerinnbarkeit des Blutes
- Hohem Fieber
Artikelverfasser: Irina Jegorowa (Moskau)