Pflegende Handcreme mit roter Eberesche

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Wie bekannt, ergeben sich aus roter Eberesche viele wirksame Rezepte der Volksmedizin. Und in der ersten Linie gehoert dazu Pflegende Handcreme mit roter Eberesche

Fruechte der roten Eberesche enthalten

  • organische Saeuren,
  • Carotin,
  • Ascorbinsäure,
  • Vitamine P und K,
  • Glukose,
  • Fructose
  • und Saccharose.

Darüber hinaus stecken in ihnen Gerb- und Bitterstoffe, Flavonoide, Jod und Spurenelemente.

In den Samen der roten Eberesche hat man bis zu 22% Fettöl nachgewiesen, und in den Blättern des Baumes hat man 25-200 mg% Ascorbinsäure entdeckt.

Zu Heilzwecken verwendet man am haeufigsten die Früchte der roten Eberesche. Dafuer pflueckt man sie im vollen Reifezustand und trennt von Zweigen, Blättern und Stielen.

Danach trocknet man sie bei 60-80 Grad Celsius. Früchte, die man nach dem Eintritt des Frostes erntet, soll man zusammen mit Bluetentrauben sammeln und im gefrorenen Zustand lagern.

Die Haltbarkeit der Früchte der roten Eberesche beträgt 2 Jahre.

Pflegende Handcreme mit roter Eberesche

Zur Herstellung Ebereschenhandcreme werden 20 Gramm gewoehnliche Handcreme mit 1 TL Saft aus roter Eberesche gemischt.

Die ergebene Masse soll man auf die Handhaut auftragen und etwa 10-15 Min einwirken lassen.

Naeheres zu Heilanzeigen und Kontraindikationen fuer die Anwendung der Rezepte mit roter Eberesche s. u.

Rote Eberesche-Rezepte empfohlen bei:

  • Lebererkrankungen
  • Urolithiasis
  • Erkrankungen von Gallenblase
  • Gutartigen und boesartigen Tumoren (Eberesche-Saft)
  • Lebersteine
  • Keuchhusten (Eberesche-Saft)
  • Gruenem Star (Eberesche-Saft)
  • Hydrops
  • Gallensteinen im Gallengang
  • Entzündeter Haut
  • Blaehungen
  • Ansammlung von Toxinen im Koerper
  • Leberentzuengung (Eberesche-Saft)
  • Vitamin-A-Mangel (frische und geftrocknete Fruechte roter Eberesche)
  • Vitamin-C-Mangel (frische und getrocknete Fruechte roter Eberesche)
  • Uebergewicht
  • Leberverfettung (weil rote Eberesche an Sorbit bereichert ist)
  • Appetitmangel (getrocknete Fruechte)
  • Salzdiathese
  • Offenen Wunden
  • Asthenie (Eberesche-Saft)
  • Hypoxie (Sauerstoffmangel) (Eberesche-Fruechte enthalten Amigdalin, der die Widerstandsfaehigkeit des Koerpers gegen Sauerstoffmangel verbessert und die Entwicklung von Atherosklerose hemmt)
  • Diabetes mellitus (rote Eberesche kann in diesem Fall als wichtige Vitaminenquelle auftreten)
  • Gallenstau
  • Kraefteverfall
  • Niedrigem Oestrogenspiegel
  • Erhoehtem Cholesterinspiegel
  • Stoffwechselstoerungen
  • Papillomen
  • Salmonellen-Erkrankung
  • Hepatocholezystitis
  • Blutarmut (Eberesche-Saft)
  • Nierenerkrankungen (dank harntreibender Wirkung der roten Eberesche)
  • Skorbut
  • Atherosklerose (Eberesche-Saft)
  • Gicht (Eberesche-Saft)
  • Warzen
  • Herzinsuffizienz (dank in roter Eberesche enthaltender grosser Konzentrationen an Tritenpensaeuren)
  • Hypovitaminose
  • Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse
  • Bluthochdruck (Eberesche-Saft)
  • Schlechter Verdauung der Nahrung (Maldigestion) und anderen Verdauungsproblemen
  • Dysenterie (getrocknete Fruechte)
  • Hämorrhoiden (Aufguss aus getrockneten Fruechten der roten Eberesche)
  • Basedow-Krankheit
  • Chronischen Verstopfungen (weil rote Eberesche reich an Sorbit ist)
  • Arrhythmie
  • Ansammlung von Flüssigkeit im ganzen Koerper
  • Zerbrechlichen Kapillaren
  • Bildung von Oxalatsteinen bei Nierenerkrankungen
  • Odemen bei Herzkrankheiten (Eberesche-Saft)
  • Oedemen bei Nierenerkrankungen (Eberesche-Saft)
  • Gelenkrheumatismus (Polyarthritis) (Dicksaft aus roter Eberesche)
  • Dysmenorrhö
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen (dank Tritenpensaeuren, die in den Fruechen roter Eberesche in grossen Mengen stecken)
  • Glomerulonephritis (Dicksaft aus roter Eberesche)
  • Darmatonie
  • Kandidose (dank der in den Fruechten roter Eberesche enthaltenden Sorbin- und Parasorbinsaeure) (auesserlich anwendbar)
  • Koronarkreislaufstörungen
  • Starken Blutungen in den Wechseljahren
  • Spasmen der Hirngefaessen
  • Menorrhagie
  • Ansammlung von Schwermetallen und radioaktiven Substanzen im Koerper (wegen der in der roten Eberesche vorhandenden Pektinstoffe)
  • Schwankungen des Salzgehaltes im Koerper (Eberesche-Dicksaft)
  • Staphylococcus aureus
  • Gastritis mit stark verminderter Magensäureproduktion (Eberesche-Saft)
  • Uebergewicht (Pulver oder frisch gepresster Saft aus roter Eberesche)

Rote Eberesche-Rezepte nicht empfohlen bei:

  • Zwoelfingerdarmgeschwuer
  • Magengeschwuer
  • Chronischer Gastritis mit erhöhter Magensäureproduktion
  • Niedrigem Blutdruck
  • Hypotonischer Gallenwegsdyskinesie
  • Schwangerschaft
  • Thrombophlebitis
  • Harnblasenentzündung
  • Erhöhter Blutgerinnung
  • Stillzeit

Uebersetzt von I. Jegorowa (Moskau)

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